Die EVE begleitet gemeinsam mit der ITC AG und anderen Partnern aus der Branche die Energieversorgungsunternehmen sowie Ver- und Entsorger in die Zukunft mit smarten Ideen und Lösungen.
Die digitale Transformation ist als Schlagwort in aller Munde. Viele Menschen sehen darin die Zukunft und prophezeien uns vollkommen neue Möglichkeiten, Geschäftsmodelle und Innovationen, die sie sich heute noch gar nicht vorstellen können. Ebenso nehmen viele Menschen nicht direkt wahr, dass der „schleichende“ Übergang schon seit Jahren stattfindet. Wer rechtzeitig auf sogenannte Standardprodukte, wie bspw. Microsoft setzte, steht heute gut da. Alle anderen profitieren natürlich von den Forschungs- und Entwicklungsarbeiten.
Die digitale Transformation wird somit nicht einmalig durchgeführt und ist dann abgeschlossen. Die volle Zustimmung der Unternehmensführung ist erforderlich, damit sie zu einem festen Bestandteil der Unternehmenskultur wird. Der digitale Wandel ist nicht nur ein einmaliges Projekt, sondern sollte Teil ihrer Kultur sein. Es ist ein fortlaufendes Projekt. Es gibt inkrementelle und transformative Innovationen. Sie beeinflussen ihre Geschäftsmodelle und erlauben Unternehmen eine bisher nie dagewesene Flexibilität. Es stellt ihnen brandneue Produkte oder Dienstleistungen, Einblicke, Erfahrungen oder Ergebnisse zur Verfügung.
Viele interessante Neuerungen zur Umsetzung liefert dabei der Hersteller Microsoft mit seinem neuen Produkt Microsoft Dynamics 365. Es beinhaltet Themen, wie mobile Nutzung und die Cloud in Deutschland als ultimative Zusammenfassung aller Komponenten – nicht nur von Rechenleistung, Speicher oder Verarbeitungskapazität. Insbesondere mit der Erweiterung PowerBI kommen den Themen Big Data und Analytics eine sehr wichtige Funktion zu – die Fähigkeit, Daten zu Informationen zu transformieren, aus diesen Wissen zu schaffen und Entscheidungen auf Basis identifizierter Muster zu treffen.
Mit den neuen Funktionen aus Microsoft Dynamics 365 kann eine aktive Gestaltung zur Digitalisierung der Customer Journey stattfinden. Getreu dem Motto: Der Kunde weiß, was er von uns will, wieso wissen wir es nicht? In diesem Szenario setzt man z.B. bereits beim anonymen Erstkontakt des Kunden auf der Homepage an. Viele etablierte Kundenbeziehungsmanagement Systeme beginnen zu einem viel späteren Zeitpunkt, nämlich erst dann, wenn der Kontakt aktiv sein Interesse bekundet und seine Daten preisgibt. Wir jedoch können mit den neuen Möglichkeiten konkret eingreifen und den Kunden von Anfang an entsprechend entwickeln.
Die komplette „Online Strecke“ wird dabei möglichst hoch automatisiert via PowerCommerce für die Bereiche Privatkunden, Geschäftskunden, Energiedienstleistung und Netzvertrieb, z.B. dem Hausanschlusswesen, ausgeprägt.
Dazu einige Ansätze
Wir helfen Ihnen bei den aktuellen Herausforderungen z.B. bei der Bildung vom Kundenwert und der Kundenwertanalyse, Reduzierung der Kündigerrate, der Kundenbindung, der Transparenz der Prozesse, der Neukundengewinnung im B2B, Kundenbindung im B2C, der Digitalisierung, der Steuerungsoptimierung, durchgängige (Daten-) Prozesse, der Qualität der Kundenkommunikation…)
Wie können Marketing und Vertrieb effektiver Zusammenarbeiten? Wie kann das Marketing Leads generieren, und wie kann der Vertrieb eine effektive Weiterverfolgung der Leads gewährleisten? Welche systemische Unterstützung ist dabei notwendig? Akteure der Energieversorgungsbranche streben zur flexibleren und individuelleren Gestaltung von Geschäftsprozessen die Standardisierung des Informationsflusses zwischen einzelnen Prozessschritten an. Die EVE bringt sich aktiv als Gründungsmitglied in die BO4E (www.bo4e.de) ein, der Interessengemeinschaft Geschäftsobjekte Energiewirtschaft e. V., die sich als Ziel die Schaffung eines neuen Kommunikationsstandards für den Datenaustausch zwischen Softwareanwendungen in der Energiebranche gesetzt hat.
Sprechen Sie uns gerne zu den Themen an.
erschienen in: ITC AG – Smart Energy Review 7. Ausgabe (02/2017)